Erfahren Sie, was die unterschiedlichen Nachrichtenstatus bedeuten sowie die häufigsten Gründe für eine fehlgeschlagene Zustellung. Vermeiden Sie, dass Ihre SMS-Nachrichten von Mobilfunkanbietern blockiert werden, indem Sie die bewährten Verfahren befolgen.
Bitte beachten Sie, dass momentan kein SMS -Versand nach Russland möglich ist.
–
UNKNOWN
Der Status bevor die Nachricht behandelt wird, wartet auf den tatsächlichen Status.
SCHEDULED
Wird für Nachrichten genutzt, für die ein Absendezeitpunkt geplant ist.
BUFFERED
Die Nachricht wartet in der Warteschlange auf die Lieferung an das Netzwerk.
ENROUTE
Die Nachricht wurde an ein Mobilfunknetz gesendet und ist auf dem Weg zu ihrem endgültigen Ziel.
DELIVERED
Das Mobilgerät des Endbenutzers hat die Zustellung bestätigt, und wenn die Nachricht aufgeladen wurde, war die Aufladung erfolgreich.
EXPIRED
Die Nachricht hat ihre Gültigkeitsdauer überschritten, ohne eine Zustellbestätigung zu erhalten.
Die meisten Betreiber haben standardmäßig 24-72 Stunden eingestellt. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer werden keine weiteren Zustellversuche unternommen.
DELETED
Die Nachricht wurde abgebrochen.
UNDELIVERABLE
Die Nachricht kann nicht zugestellt werden. Höchstwahrscheinlich eine ungültige MSISDN (empfangende Telefonnummer).
REJECTED
Das Mobilfunknetz hat die Nachricht abgelehnt. Wenn diese Nachricht aufgeladen wurde, ist die Aufladung fehlgeschlagen.
SKIPPED
Die Nachricht wurde akzeptiert, wurde jedoch bewusst aus netzwerkspezifischen Gründen abgelehnt.
Einer der häufigsten Gründe für eine fehlgeschlagene Zustellung ist eine ungültige Nummer.
Eine Nummer kann ungültig sein, wenn:
Die Nummer ist im Festnetz.
Der Endbenutzer hat die Nummer geändert und die alte Nummer wurde getrennt.
Ein weiterer häufiger Grund für die Nichtzustellung von Textnachrichten sind Betreiberfilter.
Die Besonderheiten variieren bei der Implementierung, aber im Allgemeinen reagieren sie auf unterschiedliche Muster in den Nachrichten. Die Firewalls und Filter haben jedoch ihre Grenzen. Die Spammer ändern ständig ihre Ansätze und in dem Bestreben, den gesamten Spam-Verkehr abzufangen, blockieren die Betreiber manchmal auch legitimen Verkehr.
Die Betreiberfilter können reagieren, z.B. wenn viele ähnliche SMS an dieselbe Nummer gesendet werden. Dies tritt häufig beim Testen des Setups auf. Wenn an bestimmten Tagen oder Stunden SMS versendet werden, können diese ebenfalls gesperrt werden. In Frankreich ist es beispielsweise verboten, abends und an Feiertagen SMS zu Marketingzwecken zu versenden.
Auch der Inhalt der SMS-Nachrichten kann dazu führen, dass Nachrichten gesperrt werden. Dies kann passieren, wenn die SMS:
Es fehlen klare Opt-out-Anweisungen.
Enthält ungenaue Sprache mit falscher Groß-/Kleinschreibung und Zeichensetzung.
Enthält bestimmte Schlüsselwörter, die sich auf Spam, sexuelle, religiöse oder politische Inhalte beziehen können.
Enthält Links im Text. Dies ist in einigen Ländern nicht erlaubt.
Auch das Handy des Endnutzers kann schuld sein. Es kommt relativ häufig vor, dass der Speicher des Mobiltelefons des Endbenutzers voll ist, wodurch das Telefon die SMS nicht empfangen kann. Ihre Endbenutzer könnten auch Firewalls auf ihren Mobiltelefonen installiert haben, die die SMS blockieren können. Wenn der Endbenutzer in einem anderen Land unterwegs ist, kann dies außerdem dazu führen, dass die SMS nicht zugestellt wird, da Roaming-Geräte traditionell schwerer zu erreichen sind.
Schließlich kann das Telefon des Endbenutzers einfach ausgeschaltet werden. Mobilfunkanbieter halten Textnachrichten 24-72 Stunden lang zurück, und wenn das empfangende Mobiltelefon nicht innerhalb dieses Zeitraums eingeschaltet wird, verfällt die Nachricht.
Die Absender-ID ist das „Von“-Feld, das angezeigt wird, wenn eine Nachricht empfangen wird. In einigen Ländern, wie den USA, können Sie als SenderID nur numerische Zeichen verwenden, während in vielen anderen Ländern eine SenderID mit alphanumerischen Zeichen erlaubt ist.
Textnachrichten mit alphanumerischen SenderIDs können jedoch von vielen Mobilfunkanbietern als Spam eingestuft werden, daher empfehlen wir, sie mit Vorsicht zu verwenden und sich über die Einschränkungen im Land zu informieren.
Betrüger verwenden Social Engineering, um ihre wahre Identität zu verschleiern und vorzugeben, eine vertrauenswürdige Institution, Firma oder Ähnliches zu sein, und das tun sie z.B. unter Verwendung bekannter SenderIDs.
Beim Verschicken von Nachrichten machen wir darauf aufmerksam, dass in manchen Ländern, wie z.B. USA und China, länderspezifische Einschränkungen gelten.
Es liegt in Ihrer Verantwortung, sicherzustellen, dass sie befolgt werden. Aus diesem Grund haben wir einen Abschnitt zur Länder-SMS-Einschränkung eingerichtet, in dem Sie Informationen zu jedem Land finden, damit Sie vermeiden können, dass die SMS-Nachrichten nicht zugestellt werden.
Ja, melden Sie sich einfach an, um auf unserer Statusseite Benachrichtigungen zu Wartungsarbeiten und eventuell auftretenden Vorfällen zu erhalten.
